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   BFH, 17.02.1961 - VI 243/60 U   

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BFH, 17.02.1961 - VI 243/60 U (https://dejure.org/1961,1014)
BFH, Entscheidung vom 17.02.1961 - VI 243/60 U (https://dejure.org/1961,1014)
BFH, Entscheidung vom 17. Februar 1961 - VI 243/60 U (https://dejure.org/1961,1014)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 634
  • DB 1961, 693
  • BStBl III 1961, 232
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.11.1960 - I 189/59 S

    Minderung des abzugsfähigen Verlustes durch schachtelbegünstigte Einnahmen -

    Auszug aus BFH, 17.02.1961 - VI 243/60 U
    Es besteht, wie bereits das Finanzgericht zutreffend ausgeführt hat, keinerlei Anlaß zu der Annahme, daß der Gesetzgeber von dieser zu § 10 Abs. 1 Ziff. 4 EStG früherer Fassung ständig vertretenen Rechtsprechung habe abweichen wollen (vgl. auch das Urteil des Bundesfinanzhofs I 189/59 S vom 15. November 1960, BStBl 1961 III S. 80).
  • BFH, 06.11.1959 - VI 9/58 U

    Einkünfte, die als Entlohnung für mehrjährige Tätigkeit zum Zwecke der

    Auszug aus BFH, 17.02.1961 - VI 243/60 U
    Der Steuerpflichtige hat kein Wahlrecht, ob und in welcher Höhe er von dem Verlustabzug Gebrauch machen will (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 266/54 U vom 1. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 41, Slg. Bd. 62 S. 108, und VI 9/58 U vom 6. November 1959, BStBl 1960 III S. 47, Slg. Bd. 70 S. 126).
  • BFH, 23.03.1953 - I 2/53 U

    Anrechnungsfähigkeit von Verlusten bei einer Körperschaft in folgenden

    Auszug aus BFH, 17.02.1961 - VI 243/60 U
    Dies ist z.B. der Fall, wenn eine Körperschaft für diesen Veranlagungszeitraum der Mindestbesteuerung unterworfen worden ist (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs I 2/53 U vom 23. März 1953, BStBl 1953 III S. 130, Slg. Bd. 57 S. 329).
  • BFH, 01.12.1955 - IV 266/54 U

    Pflicht zur Beantragung der Veranlagung zur Wahrung der

    Auszug aus BFH, 17.02.1961 - VI 243/60 U
    Der Steuerpflichtige hat kein Wahlrecht, ob und in welcher Höhe er von dem Verlustabzug Gebrauch machen will (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 266/54 U vom 1. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 41, Slg. Bd. 62 S. 108, und VI 9/58 U vom 6. November 1959, BStBl 1960 III S. 47, Slg. Bd. 70 S. 126).
  • BFH, 22.02.2005 - VIII R 89/00

    Festzustellender verbleibender Verlustabzug in Höhe des sog. Soll-Verlustabzugs -

    Dem Steuerpflichtigen wurde hierdurch zwar ein Antragsrecht zum Verlustvortrag eingeräumt; dies begründete jedoch deshalb kein Wahlrecht, frei darüber zu entscheiden, in welchem Veranlagungszeitraum die Verluste abzuziehen sind, sondern war vielmehr deshalb mit einem Zwang zur Geltendmachung des Verlustabzugs verbunden, weil dieser --entsprechend dem Wortlaut des § 10d EStG in der bis 1974 geltenden Fassung-- bereits dann verfiel, wenn ein nur möglicher Abzug der Verluste in den vorangegangenen Veranlagungszeiträumen unterblieb (s. auch zu § 10d EStG 1955/1957 BFH-Urteile vom 17. Februar 1961 VI 243/60 U, BFHE 72, 634, BStBl III 1961, 232; in BFHE 129, 262, BStBl II 1980, 188; zur Verfassungsmäßigkeit vgl. BVerfG-Beschluss vom 22. November 1968 1 BvR 645/68, juris).
  • BFH, 13.11.1979 - VIII R 193/77

    Zusammenveranlagung von Ehegatten für das Kalenderjahr des Todes des Ehegatten.

    Denn aus dem Wortlaut des § 10d EStG folgt ein Zwang zum Verlustabzug mit der Folge, daß ein Verlustabzug auch insoweit nicht mehr zulässig ist, als der mögliche Ausgleich mit positiven Gesamtbeträgen der Einkünfte oder Abzug in den Vorjahren unterblieben ist (vgl. Urteil des BFH vom 17. Februar 1961 VI 243/60 U, BFHE 72, 634, BStBl III 1961, 232).
  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 7/87

    Voraussetzungen für Abziehbarkeit eines Vorjahresverlustes

    Mit der Revision wird geltend gemacht, das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. Februar 1961 VI 243/60 U (BFHE 72, 634, BStBl III 1961, 232), auf welches sich das FG berufen habe, sei nicht mehr zeitgemäß, weil dieses Urteil im Rahmen des § 10 d EStG 1955 ergangen sei und damals einen bilanzierenden Gewerbetreibenden betroffen habe.

    Der Senat folgt damit den Urteilen des BFH in BFHE 72, 634, BStBl III 1961, 232 sowie in BFHE 93, 278, BStBl II 1968, 774.

  • BFH, 25.08.1961 - VI 59/61 U

    Auslegung eines Rechtsmittelantrags und zur Pflicht des Finanzgerichts, einen

    Im Hinblick auf die inzwischen bekanntgewordenen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs VI 243/60 U vom 17. Februar 1961 (Slg. Bd. 725 S. 634) und I 189/59 S vom 15. November 1960 (Slg. Bd. 72 S. 210) hält der Bf. nunmehr seine Rb. nur noch wegen der Verböserung aufrecht.

    Das Finanzgericht hat zutreffend angenommen, daß ein Steuerpflichtiger, der einen Verlust nach § 10d EStG abziehen kann und die Möglichkeit aus § 10d EStG nutzen will, kein Wahlrecht hat, für welchen Veranlagungszeitraum der Verlust berücksichtigt werden soll (Urteil des Senats VI 243/60 U a.a.O.).

  • BFH, 22.02.2005 - I R 89/00
    Dem Steuerpflichtigen wurde hierdurch zwar ein Antragsrecht zum Verlustvortrag eingeräumt; dies begründete jedoch deshalb kein Wahlrecht, frei darüber zu entscheiden, in welchem Veranlagungszeitraum die Verluste abzuziehen sind, sondern war vielmehr deshalb mit einem Zwang zur Geltendmachung des Verlustabzugs verbunden, weil dieser -- entsprechend dem Wortlaut des § 10d EStG in der bis 1974 geltenden Fassung -- bereits dann verfiel, wenn ein nur möglicher Abzug der Verluste in den vorangegangenen Veranlagungszeiträumen unterblieb (s. auch zu § 10d EStG 1955/1957 BFH v. 17.2.1961 -- VI 243/60 U, BFHE 72, 634 = BStBl. III 1961, 232; v. ??? -- ???, BFHE 129, 262 = BStBl. II 1980, 188; zur Verfassungsmäßigkeit vgl. BVerfG v. 22.11.1968 -- 1 BvR 645/68, juris).
  • BFH, 28.06.1968 - VI R 214/66

    Verletzung des GG - Verlustabzug - Kinderermäßigung - Nachholung in späteren

    Sie entspricht der Rechtsprechung des BFH zu allen Fassungen des § 10d EStG; siehe z. B. die Entscheidungen IV 266/54 U vom 1. Dezember 1955 (BFH 62, 108, BStBl III 1956, 41), VI 243/60 U vom 17. Februar 1961 (BFH 72, 634, BStBl III 1961, 232), VI 59/61 U vom 25. August 1961 (BFH 73, 768, BStBl III 1961, 546), VI 131/62 vom 15. Februar 1963 (HFR 1963, 209).
  • FG München, 10.02.1995 - 1 K 1358/91

    Anspruch auf Abänderung eines Einkommensteuerbescheides; Erzielung von Einkünften

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  • BFH, 19.11.1965 - VI 188/64 U

    Erlass eines berichtigten Bescheids durch das Finanzamt bei berechtigten

    Ob diese Vorschrift auf vor dem 1. Januar 1958 entstandene Verluste anwendbar sei, könne dahingestellt bleiben; denn jedenfalls habe ein Steuerpflichtiger auch vor dieser lediglich der Klarstellung dienenden Neufassung des § 10d EStG kein Wahlrecht gehabt, ob und in welcher Höhe er von dem Verlustabzug Gebrauch machen wolle (vgl. insbesondere das zu § 10d EStG 1955 ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs VI 243/60 U vom 17. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 232, Slg. Bd. 72 S. 634).
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